Wenn ich See sehe, brauche ich kein Meer mehr

petranovskaja wir sind zu selten am Meer

Nachdem ich die schmale Tür aufmache, falle ich quasi ins Bett. ungewollt stolpere ich über die breite Bettkante (es gibt böse Blauflecken!) und suche immer noch den Lichtschalter. gefunden.
Das also nennen sie Einzelzimmer. ich würde diese Kammer eher als Einzelzelle bezeichnen. vorbeigestolpert an dem Bett will ich das Badezimmer begutachten, doch es ist dunkel hier drin, die Zimmerlampe ist gekonnt um die Ecke angebracht, keine Chance, hier reinzuscheinen. seufz. ich bin müde und muss Pipi. im Dunklen, wenn es sein muss. auf die Toilette zu passen, erfordert akrobatische Fertigkeiten, meine Knie versuchen, die Duschtrennwand zu durchbrechen, doch heute will der Trick nicht klappen. seufz.
Gefunden. der Lichtschalter fürs Bad ist um die Ecke auf der gegenüberliegenden Wand. ich habe ihn zufällig entdeckt, weil ich mich fragte, was der wohl einschaltet. Zaene putzen bei Licht hat noch nie so viel Spass gemacht.
Hinabgleiten ins Bett. von der Terrasse dieses sich selbst “Hotel” nennendes Heims sollen es nur 100 Meter bis zur See sein. das wollen wir mal morgen sehen. denn wenn ich schon beruflich in solch entlegene Ecken komme, versuche ich auch die nette Seite des Lebens zu sehen.
Gute Nacht, Pelzerhagen!

2 Comments

  1. Ehrlich gesagt hätte ich gern ein Bild von diesem Badezimmer … *g*

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  2. da braucht man extremweitwinkel, oder sehr viele kleine bilder… nö, war nicht so fotogen.

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