Nadja fastet

Ich sitze da und starre mein Essen an. dann fange ich an, es mechanisch zu zerteilen und in mich einzustopfen. ich kaue ordentlich, trinke viele unalkoholische Getränke und habe keine Beschwerden. aber Kummer. ich habe keine Lust auf das Essen, ich verspüre keinen Hunger, alles schmeckt irgendwie gleich und macht mich nicht glücklich. ich esse viel zu schnell und viel zu viel. Schnitzel, Nudeln, riesige Menge Salat, ganze Ananas, Nachtisch. es frustet mich. ich kann das alles nicht mehr sehen. und dann beschließe ich, einen Neustart zu machen. eine Woche Fasten, dass scheint mir eine Möglichkeit dafür zu sein.

Dieser Beschluss ist fast zwei Jahre alt.

Nun bin ich soweit. Gestern saß ich mit drei lieben Kolleginnen beim Thailänder und trank meine Mangoschorle. und stellte fest, so gut wie jeder andere Mensch um mich rum hat schon mal gefastet, alle aus unterschiedlichen Gründen, aber viele mit ähnlicher Quintessenz: es hilft, wogegen auch immer. das Gute an der gesammelten Erfahrung um mich rum ist, ich stelle fest, ein paar Dinge in den letzten zwei Tagen nicht ganz richtig gemacht zu haben. OK. macht nix. dann erkläre ich den heutigen Tag eben zu meinem Fastentag Nummer 1.

Und dieser Eintrag hier ist extra für Britta und Mareike. sie meinten, sie werden das lesen.

2 Comments

  1. learning by doing liebe Nadja … wie gestern schon paar mal erwähnt, es gibt die verschiedensten Methoden des Fastens und jeder muss die für sich am besten geeignetste finden. insofern hast du noch genug Zeit, deine Fastenkur für dich zu gestalten, damit sie auch erfolgreich ist. und wie auch immer … hab diverse Tipps auf Lager ;-)

    viel Erfolg!

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  2. …Genieße die Zeit, Deine Zeit.

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