Back to black

Ich habe mich im CD Regal vergriffen. automatisch lege ich die Platte ein, doch es klingt anders als das, was ich hören wollte. sekundenlang stehe ich davor und denke nach, ob ich die CD wechsel – doch es ist zu spät, die Melodie hat mich längst unter Kontrolle, Erinnerungen schwimmen auf die Oberfläche wie kleine Bläschen im Fantaglas, und auf einem prickelt es in der Nase, ich weiß, was ich damals gehofft und gedacht habe, und ich weiß heute, wie es kam. denn erstens kommt es anders. zweitens geht es weiter. haha!

übermorgen werde ich wieder fotografieren. und überübermorgen. und Ende August. ich werde meine Faulheit und meine Apatie besiegen, meine Unlust, meine Faluheit und meineLahmarschigkeit. und dann, dann werde ich nicht jemand anders oder besser als zuvor sein, aber ich fühle mich dann ein Stück mehr so, wie ich mich fühlen möchte.

wenn das nur so einfach wäre, solch Gefühle in Worte zu fassen….

5 Comments

  1. klingt nach einem verdammt guten plan !

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  2. Wenn man kennt, was du fühlst, weiss man, was du da sagst.

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  3. hach, Nika, hast Du das toll gesagt! danke!!

    Hallo Elke, jetzt habe ich Dein Kommentar aus dem Spamschutz geholt.

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  4. ich glaube, es ist nicht zuletzt dieses wetter, dass einem jede frische nimmt.

    arbeiten und abhängen..mehr geht fast nicht. kleinigkeiten wie die duka endlich einsatzbereit zu machen, hat der kopf jeden tag im angriff. aber der blöde körper bleibt einfach sitzen.

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