Äpfel mit Bären vergleichen

Heute morgen zelebriere ich mir eine Birne. nach dem dritten Stückchen bin ich satt. wirklich. ich könnte zwar weiterhin kauen und schlucken, aber ICH WILL NICHT. ich will wirklich nicht mehr. seit gestern “esse” ich wieder und bin meistens nach dem zweiten Löffel satt.

Obwohl die Fastenwoche alles andere als entspannt war und ich so gut wie jede körperliche Nebenwirkung hatte, freue ich mich wie bolle, es getan zu haben. denn meine momentane mentale Klarheit darüber, was ich tatsächlich in den letzten Monaten alles gegessen habe, wie viel Kaffee und Cola ich in mich schüttelte, die hätte ich sonst nicht hinbekommen.

Und so lange diese Klarheit in meinem Kopf noch herrscht, schreibe ich mir ganz schnell die Eindrücke und die Gedanken dazu auf, ich merke wie es mir geht – wie gut es mir geht – und mache Vorsätze für “mein neues Leben nach dem Fasten”.

In dem Bauch gluckert es wieder vertraut, die Sonne scheint mir auf den Pelz, aus den Lautsprechern klingt gute Musik, so soll das Leben sein.

3 Comments

  1. das kling so gut, ich glaube, ich sollte das auch mal versuchen…

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  2. Es freut mich sehr, dass du diese Erkenntnis für dich nun gefunden hast.
    Ich bin schon länger auf diesem Tripp. Allerdings ohne fasten. Aber darüber müssten wir uns dann persönlich unterhalten. :O)

    Ich würde auch gerne mal fasten aber das muss ich erst einmal nach hinten verschieben.
    Behalte das “geniessen” im Auge. Betrachte alles, was du zu dir nimmst und vor allem … lasse dir Zeit. Ich beneide dich um diese Erfahrung. Und sie steht auch schon seit Jahren auf meinem Zettel.

    Ach ja … und höre immer auf deinen Körper. Was er dir sagen will, ist wichtig. Verschiebe es nicht ins Unterbewusste oder auf morgen. :)

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  3. mache ich sehr gern, Tanja. danke

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