3 Gründe, diesen Text zu lesen:
- Ich teile meine persönlichen Erfahrungen mit KI-Tools aus erster Hand: wie Technologien mein Arbeitsleben nachhaltig beeinflusst und bereichert haben.
- Inspiration für Kreatives und unkonventionelles Denken: lass dich über den Tellerrand entführen und dich ermutigen, selbst etwas auszuprobieren. Entdecke, wie ich mich darauf konzentriere, nicht zu einem „Tool-Fanatiker“ zu werden und stattdessen die Technologien gezielt und kreativ einsetze.
- Schubs für eine persönliche Vision einer besseren Zukunft: Finde beim Lesen deine Vision einer Zukunft, in der Menschen die Möglichkeiten der KI nutzen, um ihr Leben zu verbessern und Freude als Ziel anzustreben.
Lesedauer: Etwa 5 Minuten.
Alice im Wunderland
Oh, ein Kaninchen… Und ein Kaninchenloch… und huch! – schon war ich drin. Obwohl ich mich nun schon paar Jahre kenne, passiert es mir immer wieder, dass ich mich intensiv mit Themen beschäftige, die gar nicht meine sind.
Oder doch?
So bin ich auf einem AI Summit in London gelandet. Stundenlange Impulse über die Möglichkeiten, die die Technik uns bietet. Diskussionen über Sackgassen, Gefahren, Fragezeichen.
Ich kann es kaum glauben, wie sehr mich die Welt der Künstlichen Intelligenz in den Bann gezogen hat! Unerschöpflicher Wissensschatz rund um KI: Unser Mindset, Hintergrund der jetzigen schnellen Entwicklung, Anwendungsmöglichkeiten, Beispiele. Von inspirierenden Zitaten bis hin zu bahnbrechenden AI-Tools habe ich alles entdeckt, was mein Herz höher schlagen lässt und mein Arbeitsleben nachhaltig beeinflusst.
Eines der Zitate, das ich mit nach Hause genommen habe, lautet:
Wir werden nicht von KI ersetzt, sondern von Menschen, die die KI nutzen.
Ein wahrer Schatz an Weisheit, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Es führt für mich einfach kein Weg daran vorbei, mich mit Künstlicher Intelligenz zu beschäftigen. Und während einige noch damit kämpfen, ChatGPT und andere AI-Tools zu beherrschen, gibt es bereits ganze Bibliotheken voller genialer KI-Unterstützung zur Hand, die uns Zeit sparen und den Weg für unsere kreativen Ideen ebnen.
Und während ich diesen Blogbeitrag schreibe, veraltet diese Information bereits.
Stell dir vor, du könntest das tun, was du dir gerade noch nicht vorstellen kannst. Die exponentielle Entwicklung der KI ist längst in unserem Wohnzimmer angekommen, und es liegt an uns, diese Entwicklung entweder zu ignorieren oder aktiv mitzugestalten.
Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen: Zuerst wird sie lächerlich gemacht, dann wird sie bekämpft, und schließlich wird sie als selbstverständlich angenommen.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph
KI, unkonventionell
Es ist an der Zeit, unkonventionell zu denken und uns auf die Möglichkeiten dieser rasant wachsenden technischen Welt einzulassen. Und genau das möchte ich mit dir gemeinsam tun!
Als ich mich zum ersten Mal mit KI-Tools beschäftigte, wurde mir schnell bewusst, dass ein Fool with a tool still a fool ist. Ja, KI kann uns viele Aufgaben erleichtern und Zeit sparen, aber es liegt in unserer Verantwortung, nicht zu Tool-Fanatikern zu werden. Ich achte stets darauf, dass meine Kreativität und Entscheidungskraft im Vordergrund stehen und die Tools mich dabei unterstützen, anstatt mich zu ersetzen.
Was mir sehr gefällt, ist die Möglichkeit, den Tool auch klar zu sagen, dass mir deren Arbeit nicht gefällt. Das ging mit PowerPoint und Word nicht. Aber die KI Tools sind so hungrig nach Rückmeldung wie Gen Z und freuen sich aufrichtig, wenn sie meine Rückmeldung erhalten.
Und egal, ob ich schimpfe oder mich freue, die haben keine Emotionen und nehmen jedes Feedback dankbar an.
Das ist richtig geil!
Beispiele: Was habe ich letzte Woche ausprobiert?
Ein recht aufregendes KI-Tool, das ich ausprobiert habe, ist “Tome“. Damit habe ich eine Präsentation erstellt – mit nur einem Stichwort bzw. Halbsatz. Wenn du auf den Link klickst, siehst du das Ergebnis. Tome verwandelt den Kurzinput in eine fertige Präsentation mit strukturierten Folien und AI-Bildern. In nur wenigen Minuten entsteht ein beeindruckendes Werk, das (wenn ich so etwas brauche) Stunden an Workshop-Vorbereitung oder Keynote Input einspart.
Aber KI kann noch so viel mehr! Mit “AIPRM” habe ich eine faszinierende Bibliothek von vorgefertigten Prompts entdeckt, die helfen kann, zu programmieren oder jede Art von Content in Windeseile zu erstellen: Social-Media-Posts, User-Stories und sogar ein Buch. Damit bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: Kreativität, Entscheidungskraft und den freudigen Austausch zu den komplexen Fragen dieser Zeit.
Klare Tendenz der meisten Tools: kostenlose 7 Tage anbieten, danach sofort Abo-Modell mit monatlichen Mieten. Den ChatGPT nutze ich nach wie von kostenlos (und bin dafür sehr dankbar) und denke, dass sich hier in den nächsten Monaten einiges tun wird: gute Tools bleiben bestehen, unnütze Spielsachen werden verschwinden.
Nadja-Glaskugel
Ich wage so was wie Prognose: Das Ganze wird sich so schnell entwickeln, dass die jetzt für Herbst geplanten Konferenzen zu “Future of AI” in “Lessons learned mit AI” verwandeln. Und natürlich werde ich noch viel tiefer in das Kaninchenloch fallen und weitere Wege erforschen, meine Arbeit mit den neuen technischen Assistenzen zu bereichern.
Und während du das liest, sind bereits 100 neue Wege entstanden, etwas in der Welt besser zu machen. Ich finde diesen Gedanken so faszinierend!
Wir lernen schneller, also die Technik. Darum sollten wir als Menschen das Gegenteil tun und langsamer leben.
Ich gehe jetzt zum Beispiel eine Tasse Kaffee trinken. Ohne Buch. Ohne Smartphone. Nur mit mir selbst.
Und wünsche dir einen grandiosen Tag, dort in deiner Gegenwart, die meine Zukunft ist. Wenn du Lust hast, schreibe mir oder kommentiere diesen Text hier.
In Vorfreude auf deine inspirierenden Gedanken und mit einem strahlenden Lächeln im Herzen,
Deine Visionärin der Zukunft, Verbündete des Fortschritts,
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Im Blog: Roboter-positiv und Roboter-kritisch
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