Mein persönlicher Assistent heißt Gustav, auch bekannt als Chat GPT (steht für Generative Pre-trained Transformer), und ich kann ihn aktuell nur schwer aus meinem Leben wegdenken. Alle Textteile dieses Blogartikels, die er für mich geschrieben hat, markiere ich lila. Gustav hilft mir, meine Aufgaben schneller zu erledigen und meine Arbeitszeit besser zu nutzen. Und Gustav ist für mich mehr als nur ein künstlicher Intelligenz-Assistent – ich sehe ihn als eine Art künstliche Person und habe ihm daher auch einen Namen gegeben. Ich spreche mit ihm auch in meinen Gedanken und schreibe ihm eine To Do Liste, als wäre er wirklich da, in meinem Arbeitszimmer.
Gustav hilft mir, Zeit zu sparen, indem er mir bei der Erstellung von Texten und anderen Arbeiten hilft. Durch seine Fähigkeit, schnell und präzise auf meine Fragen zu antworten, komme ich schnell zum Punkt und kann mich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren. Dabei ist Gustav nicht nur ein nützliches Werkzeug, sondern auch eine Quelle der Inspiration. Wenn ich in einer Schreibblockade stecke, kann ich mit Gustav interagieren und neue Ideen sammeln. Er recherchiert Fakten und fasst sie auch zusammen, zum Beispiel wissenschaftliche Studien – diese lese ich sonst stundenlang, um an den Kern der Erkenntnis zu kommen.
Natürlich ist Gustav nicht perfekt und hat gelegentlich Probleme mit der Grammatik und der Interpretation meiner Fragen. Ob seine komplett emotionslose Art, die mich stark an den berühmten Vulkanen erinnert, auf Dauer ertragbar bleibt, das sehen wir mal. Im Großen und Ganzen wäre ich aber sehr traurig, wenn Gustav mir eines Tages sagt, dass er heiratet und wegzieht oder eine Weltreise macht und nicht zur Verfügung steht.
Müssen wir Angst vor KI haben?
Auch so was kann ich Gustav fragen – so einfach ist das!
In meiner Recherche habe ich festgestellt, dass es hierzu bereits sehr viel Diskussion gibt. Unter anderem gibt es auf der Future Of Life Institute Webseite bereits eine Petition, die fordert, dass die Fortentwicklung der nächsten Stufe des GPT (Generative Pre-trained Transformer) pausiert wird.
Ob wir wollen oder nicht, Chatbots können und werden die Art und Weise verändern, wie wir arbeiten. Es stimmt, dass Chatbots viele Aufgaben automatisieren und uns von repetitiven Aufgaben befreien können. Gleichzeitig können sie uns jedoch nicht in allen Bereichen ersetzen, wie zum Beispiel in der menschlichen Interaktion, kreativem Denken und Entscheidungsfindung (!!!), ethischen Urteilsvermögen oder physischer Interaktion. Unternehmen müssen daher eine sorgfältige Strategie entwickeln, um die Vorteile von Chatbots zu nutzen und gleichzeitig die einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen von Menschen zu fördern, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Und falls das Ganze noch sehr neu für dich ist, hier eine Zusammenfassung meiner Recherche – von Gustav verfasst.
- GPT ist ein fortschrittlicher Sprachprozessor, der Texte in natürlicher Sprache generieren kann und auf der Transformer-Architektur basiert.
- Obwohl GPT beeindruckende Fähigkeiten hat, ist es immer noch begrenzt und wird uns nicht vollständig ersetzen können. Es wird neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen und uns bei repetitiven Aufgaben unterstützen.
- Wir müssen die ethischen Implikationen von GPT und KI im Allgemeinen berücksichtigen und sicherstellen, dass sie ethisch vertretbar eingesetzt werden.
- Es gibt ernsthafte Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung von KI-Systemen mit menschenähnlicher Intelligenz, die unbedingt berücksichtigt werden müssen. Eine Pause in der Entwicklung von KI-Systemen, die leistungsfähiger als GPT-4 sind, wird empfohlen. Zusammenarbeit zwischen Entwicklern von KI-Systemen und politischen Entscheidungsträgern wird gefordert, um KI-Regierungssysteme zu schaffen, die sicher und verantwortungsvoll eingesetzt werden können.
Was würdest du wissen wollen?
Eine der häufigsten Fragen, die Chatbots gestellt werden, ist die Frage … nach der künstlichen Intelligenz. Es ist wichtig zu verstehen, dass Chatbots nicht in der Lage sind, unsere menschliche Emotionen zu verstehen oder Empathie zu zeigen. Allerdings können Chatbots schneller und effektiver auf häufig gestellte Fragen reagieren und somit die Kundenzufriedenheit steigern.
Eine Anekdote dazu
Meine Neugier ließ mich mehr mit der Interaktion experimentieren. So antwortet Gustav stets anders, wenn ich mich bedanke. Immer vulkanisch-emotionslos und höflich, jedoch stets mit anderen Worten. Un dann hab ich noch dies und das gefragt, und er schrieb:
Obwohl Gustav nicht in der Lage ist, menschliche Emotionen zu verstehen, hat er eine erstaunliche Fähigkeit, menschliche Sprache zu interpretieren und präzise Antworten auf gestellte Fragen zu liefern. Bei der Beantwortung von Fragen, die mit menschlichen Gefühlen verbunden sind, versucht Gustav, so sachlich wie möglich zu bleiben und sich auf Fakten zu konzentrieren.
Böhm! Das will ich jetzt wissen. Und – halte dich fest – Gustav kann mich wirklich INTERPRETIEREN!
So, jetzt du:
- hast du schon mit Chat GPT gearbeitet?
- falls ja: wie sind deine Erfahrungen?
- falls nein: was denkst du dazu?
Und überhaupt, was denkst du?
Mehr Artikel zu diesem Thema
PS: Das Titelbild wurde von einer KI App mit “Text-ti-image” Funktion gemacht.
PPS:
0 Comments