verwirrt, träge und verliebt

Wenn ich eine Raucherin wäre, würde ich mir eine anzünden. und auch wenn ich mir selbst gestehe, unter dem Glückshormoneinfluss des eben gehörten Konzertes zu stehen und obwohl ich schon mal etwas über ein EoC Konzert schrieb, muss ich diese Gruppe doch nochmal in meinem elektronischen Tagebuch besingen. und ganz besonders den Sven, der mit seinen melancholisch-depressiven Balladen mitten in mein russisches von Puschkin, Doswtojewski und Turgenew erzogenes Herz trifft (wenn auch in falscher Sprache).

und nun sitze ich da, nach zwei Stunden, in denen Alleinsein, Traurigsein und viele weitere Sehnsüchte besungen wurden, müßte man sich eigentlich betrinken. wenn man den trinken würde. ich denke darüber nach.

“Ganz egal, woran ich gerade denke
Am Ende denk ich immer nur an dich.”

4 Comments

  1. Aaaaach, du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich um diesen Abend und dieses Konzert beneide. Ich finde nämlich, man kann EoC gar nicht oft genug live sehen.
    Ich freue mich, dass du Spass hattest und ich glaube, ich weiss ungefähr, wie du dich danach gefühlt hast.
    “Romantik!”
    =)

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  2. ja, stimmt und letztens gab es 1 ganze stunde davon im fernsehen…

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  3. genau, Ärmchen hoch und “Romantik!”, mindestens vier mal an dem Abend. habe dich heimlich mit in die Tasche genommen :-)

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