Zwei Monate habe ich mich, meine Coachees und freiwillige Goolge-Kalender-Abonnenten mit Affirmationen geschubst. (Eine Affirmation ist eine positive Aussage, welche die von dir gewünschten Dinge hervorrufen soll, indem du sie wiederholt aufsagst und denkst.) Die Resonanz war nicht schlecht, die (mir bekannten) Resultate gut. Doch wäre ich nicht Nadja, wenn ich nicht immer weiter suchen würde, nach etwas, was noch mehr Spaß macht und noch einfacher funktioniert.
GEFUNDEN!
Das menschliche Gehirn funktioniert nach dem einfachen Prinzip, Fragen zu stellen und zu beantworten. Jetzt gerade nach dem Durchlesen dieses Satzes fragst du dich unter Umständen, ob das stimmt ;-) Wenn wir dem Gehirn also Antworten geben (in Form von Affirmationen), hinterfragt das Gehirn diese – und wir fangen an zu zweifeln. Das “kleine zwei mal zwei” der Psychologie.
Drehen wir diesen Fakt um und stellen dem Gehirn Fragen, MUSS es Antworten produzieren. Dem Gehirn gestellte Fragen sind viel wirkungsvoller als Aussagen, die dem Gehirn auferlegt werden. Tadaaa!!! Überlistet, liebes Unterbewusstsein! Komm her, das Unbewusste, wir sind gute Freunde!
Ab jetzt also andersrum: Fragen statt Antworten. Diese Fragen nennen sich AffOrmationen (vom Lateinischen “Form schaffen”). Bringen wir uns als in Form! Wir führen das Leben an, nicht andersrum!
#Schubs
Interessantes “2×2 der Psychologie” :-)
Ich finde Fragen stellen gut, wenn es um Führung geht, und man seinen Leuten ermöglichen möchte, eine Lösung selber zu finden. Durch Fragen machen sie sich auf den Weg anstatt zu schlucken was man sagt.
stimmt, mit Fragen kann man auch die in das Gespräch reinholen, die sonst still daneben stehen. danke dir!