Manchmal mache ich mir zu viele Gedanken. über Farbe der Strupfhosen oder über die Menge des Salzes in der Suppe. manchmal bekomme ich dann auch Post, diese lenkt von allem ab, was sonst so passiert, und dann sitze ich einen ganzen Abend mit halb geschlossenen Augen und habe keine Ziele.
Manchmal ist der Geschmack des Regens auf den Lippen aufregender als Achterbahn fahren, und manchmal frage ich mich, warum ich da salles tun muss, das Leben so kurz, und die Vorhaben so zahlreich, und in Schaufenstern schöne Schuhe, die ich niemals tragen werde, was davon ist Verschwendung?
dann kommt die Sonne raus, der Text des Liedes im Ohr passt perfekt zu der irgendwann vor zwei Jahren getrockneten Mohnblüte, die ich eben fand, und auf den Punkt genau sagen Sven Regener und ich: Was für ein Tag!
Seltsam – vielleicht liegt es an der Uhrzeit am Wetter oder was auch immer, ein wenig hinterlassen Deine Worte Melancholie in mir. Der letzte Schritt zum “Was für ein Tag” fehlt mir gerade. In meinem inneren Bild sind die Wolken chaotischer und die Kondensstreifen nicht so schön auf den Punkt gebracht wie im Bild oben.
nur noch 163 tage bis frühlingsanfang……yeeeeeehah
Mich freut der Eintrag natürlich besonders. Denn es heisst, es hat dich gefreut. Damit ist der Zweck erfüllt und ein erfüllter Zweck ist somit natürlich sehr schön.
liebe Nika, das ist in der Tat so, dass ich mich sehr über deine CD gefreut habe – und mich noch sehr lange darüber freuen werde… *bussi*
Herr Star ist unerschütterlicher Optimist :-)
und Aebby wünsche ich für morgen Aufeinandertreffen – wenn nicht Kondensstreifen, dann anderer guter Dinge.