drei Wetter Takt

New York, ein Uhr mittags, pralle Sonne, schneller Schritt, die Frisur sitzt. Amsterdam. fünf Uhr morgens, Regen, taumelnd aus dem Flieger rausfall. wen interessiert die Frisur? Hamburg, neun Uhr fünfzehn. steife Brise. schnell die Frisur zurechtzupfen, das Shirt mit “meine Jungs” [St. Pauli] drauf glattbügeln, Brust raus, Bauch rein, ab nach Hause.

das da links sind die Freunde von Warren Beauty am Sonntag vor einer Woche. ich habe euch beim Schreiben innerlich versprochen, dieses Bild hier zu zeigen. Pink Panther Musik dazu könnt ihr euch bestimmt denken, ich hab hier lauter hochintelligenter Leser *stolz sei*.

den Rest meiner kleinen Weltreise muss ich erst sortieren. das kann dauern.

jemand auch einen Tee?

11 Comments

  1. Guten Tag du Weltreisende.
    Schön, dass du wieder da bist. Das “sortieren” hat bei mir auch lange gedauert. Im Grunde bin ich noch dabei. Kannst du einen ersten Eindruck abgeben? Aber komm erst mal an und verabschiede dich von Warrens Freunden, die du hier fröhlich drehend festgehalten hast. Irgendwie dachte ich, es sei draussen gewesen. Komisch.
    Jedenfalls bin ich sehr froh, dich wieder heil und gesund in der Heimat zu haben.
    Tee eher nicht. Ich gehe jetzt mal in die Mittagspause. Danach doch Kaffee.

    *knuff

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  2. ich freu mich, dass du zurück bist.
    und ich freu mich über das bild, das mag ich sehr.

    und ich freu mich auf deine geschichten aus ny.
    (mein tipp wäre, unsortiert und ungefiltert erstmal alles, woran du dich spontan erinnerst, die bilder die durch deinen kopf schwappen, aufschreiben. irgendwo in den hintergrund. bevor details verloren gehen, die flut aus dem kopf schreiben. sortieren und strukturieren kannst du dann immernoch ganz in ruhe… aber bloss nichts verloren gehen lassen :))

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  3. Willkommen zurück :-) – mir gehts wie Tanja, irgendwie dachte ich auch die Bahn wäre im Freien gewesen. Bin auch gespannt das heißt ich hoffe ein paar von Deinen Eindrücken lesen und sehen zu dürfen.

    Zu einem Tässchen Tee sage ich nicht nein.

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  4. sortieren heisst ja nicht, auf regale in der Reihenfolge des Geschehens ablegen…. eher sacken lassen. aufgeschrieben ist alles :-) es lebe der Kugelschreiber! danke für Willkommensgrüße, ich gehe gegen Jatlack kämpfen (Fahrradfahrt und Picknick)

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  5. so ein jäckleck kann ganz schön übel sein. tee ist recht und ansonsten: welcome back :o)

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  6. hehe, fein, dass du wieder da bist. lass dir zeit und dich ja nicht von uns antreiben. du kannst uns ruhig noch so 3 bis 4 stunden warten lassen..auf die erste geschichte ;-)

    und das bild sieht son bischen aus als wäre es im vereinsheim eines schrebergartens forografiert worden.
    ich hatte mir das irgendwie gewaltiger vorgestellt.

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  7. vielleicht ist es genau das, was für mich diesen Abend so besonders gemacht hat… in Amerika ist alles so gewaltig, so groß und meistens erlebt man ja auch alles draußen (weil es warm ist). und dann kommt man an einer Halle vorbei, aus der niedliche Orgelmusik strömt, geht rein und erlebt das Land so, als hätte man hinter die Gardinchen geschaut. privat, klein, menschlich. kein “How are you today?” und all den Kram.

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  8. @ Ohlsen, dein Kommentar landete im Spam, ich gehe mal die Sortiermaschine prügeln.
    erzähl mir solange, wann warst du in der Superbude und warum gabs kein Astra?

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  9. Vielleicht sortiert die Beiträge mit Fc-Links ja automatisch aus. ;)

    Ich war am ersten August-Wochenende mit einer Freundin dort (nach dem Wacken Open Air, wie man unschwer sehen kann). Astra flüssig gab’s nicht, weil wir beide gar kein Bier trinken, aber für den Astralogie-Pool kommt schon noch etwas. ;-)

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  10. das mit dem Astralogie Pool will ich schwer hoffen – in der Superbude kommt man an dem Wort nur schwer vorbei :-)
    und ja, ich habe einen automatischen FC-Aussortierfilter *kicher*

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