Heute war ein Freund zu Besuch, und er erzählte, wie er “damals” in den schmalen Türmen in der Speicherstadt hoch ging, um vom Dach aus Bilder zu machen. und wir sprachen über Mut und Leichtsinn, und wo die Grenze dieser beiden Zustände ist.
Wenn man etwas vorhat, aber sich nicht ganz traut, ist es gut, wenn man einen kleinen Schubs von hinten bekommt. na mach schon. los! mach sie fertig! trau dich!
Und dann gibt es da noch den Leichtsinn. wenn man nicht schwindelfrei auf die Dachspitze krabbelt. da tut vielleicht ein klitzekleiner Schubs von vorn gut? warte mal. denk nochmal nach. du kannst es gern tun, aber trage bitte auch die Verantwortung.
Wo ist die Grenze? wie weiß ich, auf welcher Seite ich stehe? bin ich mutig oder leichtsinnig, etwas zu tun oder nicht zu tun? woran messe ich das? die Antwort kann dir und mir niemand geben. und es ist wichtig, diese Frage ab und an zu stellen. in diesem Sinne: #Schubs!
Doch. Das sagt dir dein Bauch. Mir sagt er es auf jeden Fall immer. Und ich habe gelernt auf ihn zu hören.
ich denke, dass die grenze zwischen mut und leichtsinn fließend ist.
es kommt auch darauf an, ob zb. ein leben bedroht ist, oder nicht. zwischen einer finanztransaktion und dem besteigen eines berges gibt s schon einen großen unterschied.
Bauch ist gut. Umstände auch. jemand Tasse Tee? ;)
darjeeling bitte. mit kandis und gerührt.
ungeschüttelt, wie bei einer Fahrschule-Fahrt? ;-)