1. Gib deinem Wunsch einen Namen
Hierbei ganz wichtig: Nicht, was du nicht willst, sondern was DU WILLST. Dieser erste Schritt erfordert tatsächlich ein neues Bewusstsein und ist für die meisten von uns nicht einfach. Eine kleine Hilfestellung für diese Situation: Schreibe zuerst auf die linke Seite eines Blattes auf, was du nicht willst und dann malst du in die Mitte des Blattes ein großes “SONDERN” oder “STATTDESSEN” und füllst dann die rechte Seitenhälfte. Klappt es?

2. Überprüfe deinen Wunsch: Nützt er nur dir oder kann auch jemand anders davon profitieren?
Anderen zu dienen und zu helfen ist eine unterschätzt starke Motivation. Diese wirkt weil man “andere” viel öfter im Blick hat, als sich selbst. Weil anderen Freude zu bereiten uns direkte Rückmeldung über unser Tun gibt. Weil leuchtende Augen und “Ich hab’s” eines Mitmenschen doppelte Freude sind. Probiere es einfach aus – haben deine Wünsche diese Auswirkung? Was kannst du tun, um anderen dienlich zu sein und dabei selber glücklicher und erfolgreicher zu werden?

3. Schreibe dir dein “WEIL” auf
Schreibe auf, warum du es Wert bist, deinem Wunsch näher zu kommen. Weil – eins, zwei, drei, viele Gründe! Sei frech, nimm alles, das Universum ist voller Überfluss, es ist genug für alle da!

4. Benenne das Neue in der neuen Situation
Wenn dein Wunsch “eine Million auf dem Konto” heisst, ist allein durch das Geld noch nichts neu in deinem Leben. Was verändert sich, wenn dein Wunsch in Erfüllung geht? Ermittle – und sei dabei ehrlich zu dir – was der Wunsch hinter dem oberflächlichen Wunsch ist.

5. Leg los! Starte! Beginne! Fange an!
Nichts hilft so sehr wie das Tun. Um Ressource zu schonen, vermeide blinden Aktivismus. Habe deinen Wunsch vor Augen, habe dein WEIL vor Augen und bewege dich nach und nach in die Wunsch-Richtung.

Ein Besenstrich nach dem anderen, und eines Tages ist tatsächlich die ganze Straße gefegt!